Steffen und Antje waren am Freitag, den
16. März zu Besuch in der LBM 2012. Unsere Ausrüstung bestand aus
einem Rucksack voller Proviant, einer technologisch leider völlig
überholten Minikamera (ich entschuldige schon im Voraus die miese
Qualität meiner Fotos) und einem straffen Zeitplan, den wir nur
hätten einhalten können, wenn wir in Besitz eines Harry Potter
Zeitumkehrers gewesen wären. Da wir den Freitag für unseren
Besuchstag ausgewählt hatten, hegten wir immerhin noch die Hoffnung,
dass wir nicht vollkommen im Gedränge feststecken bleiben würden
und somit wenigstens die interessantesten Lesungen besuchen könnten.
Die Hoffnung zerstreute sich ein wenig,
als wir 9:55 Uhr vor dem geschlossenen Tor zur Halle 5 standen und
inmitten einer Menschentraube auf die Eröffnung warteten.
10:30 Uhr
„Die deutsche Seele“ (Lesung +
Gespräch mit Thea Dorn)
Thea Dorn (links) beim Gespräch über ihren Roman "Die deutsche Seele" |
Um etwa 10:03 Uhr, also kurze Zeit
nachdem sich die Hallentore geöffnet hatten, erreichten wir den
Veranstaltungsort unseres ersten Planpunktes und ergatterten gerade
noch die letzten beiden Sitzplätze (das nenne ich mal deutliches
Interesse).
Thea Dorn stellte vor dem heillos
überfüllten Publikumsbereich ihr Buch „Die deutsche Seele“ vor.
Wir erfuhren, dass der Männerchor eine typisch deutsche Erfindung
war, die ursprünglich politischen Charakter hatte (um unliebsame
politische Gegner auf spottende Weise zu besingen), die Deutschen
eine ureigene Liebe zum Wald pflegen (wohl ein Relikt der
germanischen Vergangenheit) und dass es nur einem Deutschen einfallen
könnte, in Amerika durch das Land zu wandern, um sich auf die Suche
nach weißem Spargel zu begeben.
Die Auseinandersetzung damit, was
typisch deutsch sei, macht einen leichten und unverkrampften
Eindruck. Zu Ehren der Braukunst übte sich Thea Dorn sogar in einem
(nicht ganz ernst gemeinten) Bier-Gedicht. Auf mich hat das Buch
einen sympathischen Eindruck hinterlassen und es ist nicht ganz
ausgeschlossen, dass es mal auf meinem Wunschzettel landet.
Das mit dem strukturierten Verhalten
innerhalb größerer Menschenmengen muss das Publikum in der
Messehalle allerdings noch üben. Der Publikumsandrang an die
nachfolgende Gesprächsrunde mit Ranga Yogeshwar war so groß, dass
wir uns nur unter größtem Geschiebe und versehentlichen
Auf-die-Füße-latschen aus dem Sitzplatzbereich hinaus arbeiten
konnten. Bei jedem Umsteigen in der Straßenbahn kriegt man es doch
korrekt vorgemacht: Erst aussteigen lassen, dann hinein stürmen.
11:00 Uhr
„Best of druckfrisch“ (Sendung mit
Denis Scheck)
Denis Scheck beim Best of Druckfrisch |
In gewohnt lockerer und unterhaltsamer
Manier präsentierte Denis Scheck die Perlen und Bestseller des
vergangenen Lesejahrs 2011. Neben den bekannten Namen und Gesichtern,
die schon in Presse und Leserschaft die Runde gemacht haben, holte
der Druckfrisch-Moderator doch noch das eine oder andere völlig
unbekannte Werk aus der Schublade.
Erwartungsgemäß landete „Imperium“
von Christian Kracht auf dem Empfehlungstisch (wenn auch die dazu
korrespondierende Lesung im 3sat Forum heute aus bekannten Gründen
ausgefallen ist), dicht gefolgt von der Neuübersetzung Shakespeares
Werke durch Frank Günther.
Mittendrin aber auch ein ungewöhnliches
Experiment Padgett Powells, der im Selbstversuch getestet hat, ob man
einen Roman schreiben kann, der ausschließlich aus Fragesätzen
besteht. Dies ist nach Schecks Meinung eindeutig möglich und in
diesem Fall sogar gelungen, denn Powell beschreibt auf humoristische
Weise sein Bild von der Welt, obwohl er sie eigentlich genau genommen
nur hinterfragt („Würden Sie einem vegetarischen Tierarzt
trauen?“)
„Roman in Fragen“ heißt dieses
ungewöhnliche Buch (mit dem gewitzten Originaltitel „The
Interrogative Mood. A Novel?“) und klingt auf jeden Fall nach einer
Empfehlung, die ich mir genauer anschauen werde.
Nachtrag (ist mir heute früh erst eingefallen): Denis Scheck verriet uns sogar, dass er einen Lieblingscomic hat, nämlich "Ich habe Adolf Hitler getötet" von Jason und Mireille Onon. Hierbei soll ein Killer im Auftrag durch die Zeit reisen, um Hitler zu ermorden. Eine satirische Geschichte ohne Anspruch auf Ernsthaftigkeit. Eigenwilliger Zeichenstil.
Nachtrag (ist mir heute früh erst eingefallen): Denis Scheck verriet uns sogar, dass er einen Lieblingscomic hat, nämlich "Ich habe Adolf Hitler getötet" von Jason und Mireille Onon. Hierbei soll ein Killer im Auftrag durch die Zeit reisen, um Hitler zu ermorden. Eine satirische Geschichte ohne Anspruch auf Ernsthaftigkeit. Eigenwilliger Zeichenstil.
11:30 Uhr
„Bevor ich verbrenne“ (Lesung +
Gespräch mit Gaute Heivoll)
Gaute Heivoll (Mitte) mit seinem Übersetzer (links) bei der Vorstellung seines Romans "Bevor ich verbrenne" |
Aufgrund der großen Distanz bis zum
Stand des nordischen Forums haben wir die ersten zehn Minuten der
Veranstaltung leider verpasst. Dennoch konnten wir uns ein Bild
dieses Romans von dem norwegischen Autoren Heivoll machen. Darin geht
es um einen Serienbrandstifter, der in einem kleinen Ort nahe
Hirtshals vor Jahren tatsächlich mal sein Unwesen getrieben hatte.
Damals wurde der Täter von der Polizei ausfindig
gemacht. Es handelte sich um den Sohn des Brandschutzmeisters.
Heivoll (der selbst in diesem Ort
gelebt hat) beschreibt die Geschichte des Brandstifters und seinen
gestörten Drang, der ihn zu diesen Taten bewegt, aus der
Ich-Perspektive. Parallel dazu erzählt er, wie die Anwohner des
Ortes ihre Theorien zu dem Täter entwickeln – allesamt basierend
auf den realen Schilderungen und Erzählungen von Anwohnern. Aus
dieser Mischung entwickelt sich eine Unheimlichkeit, die die
eigentlichen Verbrechen zu einer gruseligen Fabel hoch stilisiert.
Eine Textstelle, die sinngemäß etwa
lautete: Dann starb mein Vater, nachdem er seine letzte Zigarette
geraucht, seine letzte Dosis Morphium erhalten hatte und seine
letzten Worte lauteten: „Jetzt fühle ich mich himmlisch.“ Wieder
hatte ich ihn bis zum Schluss belogen. Ich hatte ihm nicht erzählt,
dass ich Dichter geworden bin.
Das war die Stelle, an der mich Steffen
anschaute und bemerkte: „Was ich an den nordischen Autoren so mag,
ist ihre lebensbejahende Grundeinstellung.“
Um die Mittagszeit gab es keine
Veranstaltungen, die wir unbedingt besuchen wollten, sodass sich eine
Verschnaufpause ergab, die wir mit Leute-gucken und Kaffeetrinken
verbrachten (Kaffee war für das teerschwarze, bittere
Koffein-Inferno in meiner Tasse übrigens nicht das richtige Wort,
Steffen hatte es als einen achtfachen Espresso bezeichnet – könnte
hinkommen).
Niedlich finde ich Jahr für Jahr die
irritierten Mienen älterer Messebesucher, wenn sie auf das
schillernd bunte Cosplay-Volk stoßen. Ihre Gesichter, die eine
Mischung aus Verwirrung und Faszination ausstrahlen, scheinen fragen
zu wollen: „Was haben Bücher mit Fasching zu tun?“ :-)
Ô.o (oder: Ungläubige Blicke) |
Felicitas Hoppe (links) bei der Vorstellung ihres Romans "Hoppe" |
13:30 Uhr
„Hoppe“ (Lesung + Gespräch mit
Felicitas Hoppe)
Felicitas Hoppe hat für diesen Roman
ihre eigene Biografie-Autorin gespielt, um aus Sicht einer dritten
Person ihr Leben zu beschreiben. Und weil ihr reales Leben irgendwie
total unspannend ist sondern mehr von der Frage geprägt wird „Was
wäre wohl geschehen, wenn...?“, lässt sie diese Dinge in ihrer
fiktiven „Biografie“ einfach geschehen. Heraus kommt die
Idealbiografie einer Frau Hoppe, die mit der realen Person und
Autorin nicht mehr viel gemein hat, sondern überdurchschnittlich
toll (und nicht mehr wirklich sympathisch) ist. Die fiktive Felicitas
Hoppe spielt wie ihr reales Vorbild gern Klavier, spricht aber
nebenbei fünf Sprachen und fängt in Kanada ein Techtelmechtel mit
dem gutaussehenden, kanadischen Eishockeystar Wayne Gretzky an. Trotz
aller idealer Annahmen stellt die Autorin Hoppe doch fest, dass ein
Leben mit idealen Voraussetzungen nicht unbedingt auch ideal oder
besser verläuft als das unperfekte reale Leben.
Außerdem erfahren wir, dass das
Lieblingstier der Autorin der Esel ist. Grund: Der Esel ist sehr
sicher in seinem Instinkt und darin nicht beirrbar. Das macht ihn für
Außenstehende zum Einen zu einem störrischen aber im Grunde auch zu
einem nicht manipulierbaren Tier. Außerdem ist der Esel ein
Einzelgänger, der trotzdem die Gegenwart der Herde gern hat – ohne
blindlings hinter ihr her zu rennen. Er ist also das ideale Bild
eines individuellen Sozialwesens, das sich von niemandem kaufen
lässt.
Auf die Frage, ob alle Autoren Esel
seien, antwortet Felicitas Hoppe: „Leider nicht alle.“
(Das Schöne an dieser Antwort ist,
dass sie in jedwedem Kontext einen Seitenhieb an die Autorenwelt
darstellt)
Die Lesung ist in der ZDF-Mediathek komplett anschaubar.
Die Lesung ist in der ZDF-Mediathek komplett anschaubar.
In diesem Jahr ist mir erstmals
aufgefallen, dass einige Messebesucher Rollkoffer hinter sich her
zogen, in denen sie ihre gesammelte Beute des Messetages zu verstauen
schienen. Die Frage, wieso es eine einfache Tragetasche vom ARD-Stand
nicht auch getan hätte, beantwortete mir ein Zuschauer am Blauen
Sofa. Wir hörten uns noch eine Kurzzusammenfassung der Biografie von
Hanns Eisler an, bevor es mit Felicitas Hoppe weiter ging, da kehrte
der Besitzer des schwarzen Rollkoffers links neben mir mit zwei
Büchern besagter Biografie zurück. Warum zwei Bücher, weiß ich
auch nicht (vielleicht liest seine Frau aus Prinzip immer genau zum
selben Zeitpunkt dasselbe Buch wie er).
Es dauerte nicht lang, die
Gesprächsrunde von Hoppe war im vollen Gange, als der ominöse
Kofferbesitzer erneut seinen Platz verließ, um zwei Minuten womit
zurück zu kehren? Genau. Mit zwei Hoppe-Romanen.
Über den Hintergrund dieses Mysteriums
bin ich noch nicht gestiegen und werde nächstes Jahr die Buchmesse
zur Recherche nutzen.
Oliver Uschmann bei der Vorstellung seines Buches "Feindesland" |
14:30 Uhr
„Feindesland“ (Lesung von Oliver
Uschmann)
Eine satirische und humorvolle
Katalogisierung der typischen Musikfestival-Besucher. Uschmann stellt
das Wesen des Festivals vor – geht dies jedoch nicht von der Seite
der Musikstile an, sondern von der Richtung der unterschiedlichen
Besuchertypen. In dieser Lesung erhalten wir eine Kurzvorstellung des
typischen Trommlers, der mit seinen Freunden hordenweise das
Festivalgelände einnimmt, um jeden Quadratzentimeter mit seinen
spirituell heilsamen Trommelklängen zu beschallen und die übrigen
Besucher zur Aggressivität treibt. Ich lerne, dass weibliche Musiker
von ihren Fans in zweierlei Kategorien eingeteilt werden: Nämlich
die Elfen (zart, leise und zierlich) und die Röhren (Gegenteil von
zart, leise und zierlich). Auch gibt es einen Crashkurs durch die
Wissenschaft der korrekten Beflaggung eigener Zelte – der sich
übrigens auch auf Gartenanlagen kleinbürgerlicher Wohnviertel
ausdehnen lässt.
Der Witz Uschmanns erinnerte zeitweilig
an Dieter Wischmeyers Texte, nur ohne die zynische Schärfe und mit
mehr kumpelhaftem Augenzwinkern.
Für den letzten Termine gab es zwei
vielversprechende Programmpunkte, zwischen denen wir uns einfach
nicht entscheiden konnten. Schließlich teilten wir uns auf und
Steffen hörte sich einen Vortrag über die Tea Party Bewegung an,
während es bei mir um einen Insiderroman aus der Immobilienbranche
ging.
15:30 Uhr
„Prügel für die Hausbesitzer“
(Lesung + Gespräch mit Klaus Barski)
Klaus Barski (links) bei der Vorstellung seines Buches "Prügel für die Hausbesitzer" |
Das Besondere dieser Beschreibung der
Realität im Immobilien- und Spekulationsgeschäft liegt darin, dass
der Autor selbst jahrelang erfolgreicher Mitspieler dieses
Gelderwerbs in der sogenannten Zwischenwelt war. Er wollte
ursprünglich Journalist werden, hat aber dann einen anderen Beruf
gelernt, sich mal selbständig gemacht, ist wieder pleite gegangen,
hat dann große Karriere gemacht, indem er einfach großspurig
Selbstdarstellung betrieb, war dann Chef der Werbeabteilung von
Singer. Als es damit zu Ende ging, machte er sich doch wieder
selbständig, lebte anfangs in einer kleinen Wohnung und sobald Geld
in die Kasse kam, protzte er mit seinem Reichtum an wie der Scheich
von Arabien. Kurzum: Sein Werdegang erinnert an das Unbeständige Auf
und Ab eines Typen, der unbedingt das ganz große Geld machen will,
sich mit halben Sachen nicht zufrieden gibt, Risikos eingeht und
seine Erfolge ungeniert feiert.
Was mich dazu bewogen hat, Auszüge aus
seinem Buch zu hören, war die Hoffnung, neue Einblicke eines
Gewerbes zu erhalten, was im Angesicht der Finanzkrise sowieso schon
mit größter Abneigung und Verachtung betrachtet wird. Ich hoffte,
er könnte vielleicht neue Argumente in dieses einseitige
Bonzen-Bashing hinein bringen, was bisher noch nicht weit verbreitet
ist.
Aber seine Erfahrungen und Berichte von
den ganz großen Machern des Immobiliengeschäfts bestätigen eher
das Klischee, übertreffen die schlimmsten Befürchtungen eher noch.
Er beschreibt Szenen wie aus einem schlechten Film: Gegelte
Rotzlöffel mit Größenwahn und maßgeschneiderter Designerrobe
fahren mit den teuersten Schlitten an und sitzen in dem einschlägig
bekannten Szenen-Café immer am Fensterplatz, während die kleinen
Fische an der Wand hocken und sich von dem Gegenlicht der großen
Jungs blenden lassen müssen.
Das Buch ist bestimmt nicht schlecht,
aber nicht das, was ich suche. Ich denke, man hat kein ausgewogenes
Bild von einer Branche, wenn man nur Argumente kennt, die eine
bestimmte Meinung untermauern. Vielleicht findet sich ja etwas
anderes.
Wie dem auch sei – es war ein
vielfältiger und interessanter Messetag. Entspannter ist es zugegebenermaßen, wenn man von allen Programmständen einen auswählt und dort
den ganzen Tag verweilt. So hat man ein vollständig umfassendes
Kulturprogramm, lernt definitiv Neues kennen und kann sich das Hin-
und Herhetzen (was am Wochenende eine noch größere Herausforderung
darstellen dürfte) sparen.
So.
Füße hochlegen, duschen, Bett.
hiho :) hast du sehr schön zusammengefasst. kommt mir vor als ob ich dabei gewesen wäre :D
AntwortenLöschenhabt ihr denn irgendwelche neuen bücher mitgenommen oder ist die wunschliste nur größer geworden ?
Heyho - schön, dass ich einen Eindruck vermitteln konnte :-)
LöschenBücher gekauft haben wir keine. Normalerweise schau ich immer in der Antiquariatsmesse rein, um ein paar alte, vergessene Schmöker für erschwingliche Preise zu ergattern. Aber da man bei amazon auch gebrauchte und betagte Bücher kaufen kann, hab ich da gar keinen so richtigen Bedarf.
Wir haben also in erster Linie Inspiration und Ideen mit nach Hause genommen. Mehr muss ich von einer Messe gar nicht haben, Bücher kaufen kann ich ja auch sonst überall.
moin,
Löschenausserdem hattest du ja keinen rollkoffer dabei, um die vielen bücher zu transportieren ;o)
eine gute zusammenfassung hast du da hingezaubert!
Ach, im von Antje noch nachträglich verlinktem Beitrag von Felicitas Hopp sieht man so ab Minute 16:50 auch noch den Beweis, dass wir tatsächlich auf der Messe waren.
AntwortenLöschenIch hoffe wie sehen gut aus! ;-)
Ach du Gott... danke, dass Du uns alle darauf hingewiesen hast. Ich seh mir gern beim gewichtigen Gestikulieren und Rumkaspern zu.
AntwortenLöschenImmerhin wissen wir jetzt, was dieses schwarze Loch da in der Bücherdekoration hinter der Gesprächsrunde war, was aussah wie eine (schlecht) versteckte Kamera. Das war ne versteckte Kamera. Holla.
Bitte doch, habe ich gern getan...
LöschenHallo Antje,
AntwortenLöschenwer hat denn das Foto von felicitas Hoppe auf dem Blauen Sofa gemacht? Wir würden das gern im Börsenblatt drucken, heute Abend schon... Eine schnelle Rückmeldung wäre super!
Danke!
Yvonne Messer
Bildredaktion
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Hallo Frau Messer,
Löschendas Foto von Frau Hoppe stammt von mir. Sie dürfen es gern abdrucken. Ich habe Ihnen diesbezüglich auch schon eine eMail geschickt.
Viele Grüße